Neuer Verbund zeigt Wirkung: Chirurgie des LKH Oststeiermark steigert Qualität und Leistung

Pressemitteilung

Die Verbundwerdung des LKH Oststeiermark hat die Qualität und Effizienz der Abteilung für Chirurgie an den Standorten Feldbach, Fürstenfeld und Hartberg gesteigert, was kürzere Wartezeiten und eine bessere OP-Auslastung bedeutet.

© LKH Oststeiermark Von links nach rechts: Mag. Martin Kriwanek (Stv. Betriebsdirektor Hartberg), Prim. Dr. Walter Prager (Leitung Abteilung für Orthopädie und Traumatologie), Ing. Markus Kaufmann, MSc (Pflegedirektor), Prim. Dr. Robert Hoyer, LL.M. (Leitung Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin Hartberg), Prim. Univ.Doz. Dr. Peter Krippl (Ärztlicher Direktor), Angelika Elisabeth Kernbichler, MSc (Stv. Pflegedirektorin), Jacqueline Kornhofer (DGKP, OP Hartberg), Dr. Günter Wolf (Ausbildungsoberarzt, Abteilung für Chirurgie Hartberg), Prim. Dr. Norbert Bauer, MBA (Stv. Ärztlicher Direktor Hartberg, Leitung Abteilung für Innere Medizin Hartberg), Ing. DI(FH) Peter Braun, MBA (Betriebsdirektor)

Die Verbundwerdung des LKH Oststeiermark mit den Standorten Feldbach, Fürstenfeld und Hartberg wurde Anfang dieses Jahres vollzogen und zeigt bereits positive Effekte, die den eingeschlagenen Weg bestätigen. Besonders deutlich wird dies in der Abteilung für Chirurgie, wo dank gezielter Umstrukturierungen und damit einhergehenden Leistungserweiterungen zahlreiche Synergieeffekte genutzt werden können, was zu einer erheblichen Qualitäts- und Effizienzsteigerung in der Patientenversorgung führt.
Operationen werden in Zukunft so unter den Standorten aufgeteilt, dass eine gleichmäßige Auslastung der OP-Säle sowie eine Verkürzung der Wartezeiten auf planbare Operationen für Patient*innen und somit insgesamt eine Verbesserung des chirurgischen Angebots für die Region erzielt werden kann.

Insbesondere für den Standort Hartberg bedeuten die Änderungen eine deutliche Aufwertung. Die ambulante wie auch die operative wochenklinische Kompetenz am Standort Hartberg wird ab Juli neben dem viszeralchirurgischen Bereich um den ortho-traumatologischen Bereich erweitert. Damit erhöht sich für die Bevölkerung die fachliche Versorgungsbreite am Standort Hartberg. Diese wurde durch innovative Kooperationskonzepte innerhalb der Fächer im Verbund möglich.

Außerdem ermöglicht ein neues Kooperationsmodell mit externen Anästhesist*innen eine Ausweitung der OP-Zeiten, an zwei Tagen in der Woche kann in Hartberg künftig über 12 Stunden operiert werden. Diese innovative Vorgehensweise stellt eine Bereicherung für den gesamten Verbund dar.

Die Chirurgie des LKH Oststeiermark, geführt unter einem gemeinsamen Primariat für alle drei Standorte, hat sich mit der Verbundwerdung zu einer der größten Chirurgien Österreichs entwickelt und bietet damit eine besondere Attraktivität für Chirurg*innen und die Ausbildung im chirurgischen Bereich.

Für alle anderen Abteilungen des Verbunds lässt sich sagen: alle Leistungen werden weiterhin in gewohntem Umfang angeboten. Die qualitativ hochwertige Versorgung für die Patient*innen im Großraum Oststeiermark bleibt nicht nur bestehen, sondern wird kontinuierlich ausgebaut.